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In Copyshops vergessene USB-Sticks, in Druckern liegengebliebene Ausdrucke, gehackte E-Mail-Konten, verlorene Passwörter … und die Daten sind verloren, wer kennt das nicht? Die Sicherheit und Unversehrtheit von Daten gewinnt in Zeiten von Hackerangriffen, Spysoftware u. a. sowie im Kontext der Diskussionen um künstliche Intelligenz und Deepfakes rasant an Bedeutung.
Persönliche Daten allgemein und Forschungsdaten im Besonderen sind wertvolle Daten, die so aufbewahrt werden sollten, dass sie vor Verlust und fremdem Zugriff geschützt sind. Die sichere Ablage und Speicherung von Forschungsdaten sind daher wichtige Bestandteile des Forschungsdatenmanagements und Voraussetzung für gutes wissenschaftliches Arbeiten.
Eine effektive Datensicherheit umfasst neben Maßnahmen zur physischen Sicherheit die Sicherheit von Computersystemen, sicheres Löschen von Daten sowie sicheres Arbeiten und Kommunizieren im Netz und verfolgt i. d. R. folgende Ziele:
- Vertraulichkeit: Der Zugriff auf die Daten darf nur von dazu Befugten erfolgen.
- Integrität: Die Daten sollen frei von unerwünschten Änderungen und Beschädigungen sein.
- Verfügbarkeit: Der Zugriff auf die Daten soll für Berechtigte jederzeit möglich sein.
